Über mich

Seit 1995 – dem Beginn der Internet-Ära – entstehen aus meiner Hand hervorragende Webauftritte. Wie es dazu kam können Sie hier erfahren…

Als Schreinergeselle und mit Abschluss der Fachoberschule Bautechnik wollte ich zunächst Möbeldesigner werden, jedoch führte mich mein Studium der Innenarchitektur in eine Richtung, in der ich mich nicht wohlfühlte. Stattdessen besuchte ich an meiner Hochschule die Vorlesungen aus dem Studiengang Kommunikationsdesign mit Fächern Marketing, Corporate-Design und Medienphilosophie. Das hat mir zwar keine Scheine gebracht, hat mich aber einfach mehr interessiert.

Meine ersten Kontakte mit einem Computer hatte ich 1986. Mein erster 286 IBM-PC war bereits in der Lage, mit Autocad technische Zeichnungen zu erstellen. Fortan finanzierte mein technisches Zeichenbüro das Studium und nach dessen Abbruch expandierte ich damit. In diesem Büro produzierte ich DIN-gerechte Zeichnungen für meine Kunden – unter anderem Siemens, AEG, KWU u.v.m. Dabei machte ich meine ersten Schritte in Programmierung, denn mit AutoLISP konnte man schon damals die Funktionen von AutoCAD erweitern.

Aus privatem Interesse und durch Inspiration eines guten Freundes bekam ich Kontakt zur so genannten Mailbox-Szene – die schon eine Art Vorläufer des Internets betrieb. Hier wurden über Telefonverbindungen Computer direkt miteinander vernetzt und konnten Daten selbstständig untereinander austauschen. Mit einer von uns selbst entwickelten Mailbox-Software wurde Vernetzung auf einmal möglich.

Von da ab war es nur ein kleiner Schritt, denn als ich ab 1993 einen der seltenen Internetanschlüsse über die Uni Frankfurt nutzen konnte, wuchs meine Begeisterung über das neue Medium mit jedem Tag.

Als 1995 das HTML in seiner Version 2 erschien und Netscape als erster massentauglicher Browser die Welt eroberte, gab es für mich kein Halten mehr. Ich gab das technische Zeichenbüro auf und widmete mich komplett dieser neuen Welt.

Die erste Kundenwebsite entstand für meinen Lieblings-Computerladen in Frankfurt, die Com2 GmbH. Viele andere folgten. Ich arbeitete für Kunden direkt oder realisierte Webprojekte im Auftrag großer Werbeagenturen.

Eine Website besteht nun nicht nur aus Quellcode. Für eine erfolgreiche Website braucht es auch gutes Design. Also verinnerlichte ich mir die Adobe-Programme Photoshop, Flash, Illustrator und Indesign, um die Gestaltung von Websites unter Berücksichtigung des Corporate-Identity (CI) der Kunden und guter Graphik zu professionalisieren.

Als einer der Ersten im Rhein-Main-Gebiet mit HTML-Kenntnissen bekam ich die Gelegenheit, als freier Trainer und Dozent meine Erfahrung weiterzugeben. Seit dem arbeitete ich nebenbei als freier Dozent – bis 2012 unter anderem für die DTP-Akademie, für den Hessischen Rundfunk (HR), den Internationalen Bund für Sozialarbeit (IB) und die Hochschule Fresenius in Idstein (HSF).

Als 1997 die erste brauchbare Version PHP 3.0 erschien, versetzte ich mich in die Lage, serverseitig und dynamisch HTML-Codes zu erzeugen und in Verbindung mit der freien Datenbank MySQL ergaben sich neue unendliche Anwendungen dieser Technologie.

Heute haben sich PHP, HTML, MySQL als quasi-Standard des WWW etabliert und ich nutze sie täglich, sowohl bei der Anpassung von Content-Management-Systemen (WordPress, Joomla) als auch bei der Entwicklung eigener Webanwendungen.

Bei der Beschäftigung mit diesem Medium habe ich nie aufgehört, mich weiterzubilden. Deswegen kann ich die Liste der verwendeten Technologien noch um folgende Stichworte ergänzen: JavaScript, CSS, jQuery, XML, Bootstrap, REST, APIs, Zend, Laravel, Vue u.v.m. gehören zu meinen täglichen Werkzeugen.

Seit 2012 arbeite ich für die Hochschule Fresenius in der Systementwicklung in Festanstellung. Ab Januar 2017 wurde ich in die neugegründete Cognos IT Service GmbH übernommen, die in 2018 in dem Mutterkonzern COGNOS AG aufging. In einem kleinen agilen Team entwickeln wir an dem weltweit wohl leistungsfähigsten webbasierten Hochschulverwaltungssystem, das bei allen Tochterunternehmen der Cognos AG erfolgreich eingesetzt wird. In meiner Rolle als UX-Achitect (UX = User eXperience) finde ich Wege, komplexe Software für den Benutzer intuitiv nutzbar zu machen.

Und auch für Ihre Präsentation, Ihr Webprojekt oder Ihre Online-Anwendung bin ich verfügbar. Sprechen Sie mich an!

Ihr Dirk Olten.